Der Pannoniaring in Ungarn wurde von Motorradfahrern für Motorradfahrer gebaut. Das siehst Du unter anderem daran, dass entlang der gesamten Rennstrecke auf Leitplanken verzichtet wurde. Es sind große Auslaufzonen vorhanden. Entweder findest Du Kiesbetten oder einfach nur Wiese. Dies macht den Pannoniaring aber auch sehr schwierig zu fahren, da wichtige Orientierungspunkte fehlen. Die Strecke ist herrlich flüssig zu befahren. Keine komischen rechtwinkligen Schikanen sondern einfach nur geile Kurven. Diese Rennstrecke kann in zwei Richtungen befahren werden, wir fahren aber alle Tag rechts herum. Eine schöne Begleiterscheinung war bisher immer das gnadenlos gute Wetter, manchmal schon fast zu warm, aber auf jeden Fall besser als Regen.
Die Anreise erfolgt über die Autobahn nach Wien. Dann in Richtung Graz und Ungarn. Über den Grenzübergang Klingenbach weiter in Ungarn nach Sopran. Auf dieser Landstraße weiter nach Sarvar. Kurz vor Sarvar nach links auf die Umgehungsstraße in Richtung Balaton. Etwa 1 Kilometer nach Sarvar musst Du nach links zum “Pannoniaring”. Dann geht es noch etwa 8 Kilometer “durch den Wald”!
Ganz neu: Übernachtung im Ringhotel direkt im Fahrerlager. Alle Infos unter www.ciao-mario.com